Thailand – Phuket
Eine Schule fuer die Dorfjugend (bitte fragt mich nicht nach den ganzen Bedeutungen von Drachen, Gold, Spitzdaechern, usw. – habe nicht aufgepasst).
Unser Hausstrand. Wunderschoen, langgezogen, feiner knirschender Sand…ABER: salzig. Paah. Sehr salzig. Faellt die Entscheidung zwischen Natur (Strand) und menschlicher Faulheit (Pool) irgendwie sehr einfach.
Spaetestens wenn man auf diese witzigen Strandbewohner trifft.
Das erste Hotel der Maedels, der Pool war keine 3 Meter entfernt. Perfekt: Einfach ueber den Balkon gehuepft, in den Pool, wieder raus, ein gekuehltes Blondes aus dem Kuehlschrank geholt, wieder zurueck ins Wasser…ein Spiel, dass sich gut und gerne ueber mehrere Stunden hinwegziehen kann ;)
Nach 5 Tagen sind meine Kiwis dann ins Nachbarhotel “Orchid Ressort” umgezogen. Ein wenig guenstiger, aber keinesfalls schlechter. Diese “Swim-In-Bar” war nicht selten Grund dafuer, dass wir endlose Stunden (der Rekord lag bei knappen 8, nur durch kurze Toilettengaenge unterbrochen) am Stueck im Wasser verbracht haben. Wie die Haut danach aussah kann sich sicherlich jeder vorstellen (erst recht wenn man hart auf die 30 zugeht und nicht mehr alles so schoen straff sitzt ;))))
Mit dem Umzug ins neue Hotel sind auch weitere Kiwis in genau diesem eingetroffen. Acht, um genau zu sein. Alle aus dem guten alten Te Anau. Somit waren es nun 11 Kiwis und ein Deutscher. Nun koennte man sich fragen, wie gross dieses Te Anau eigentlich sein muss, wenn man selbst tausende Kilometer entfernt noch immer auf einen so grossen Haufen von ihnen trifft. Die Erklaerung ist eigentlich recht einfach: Das “Redcliff Cafè”. Alle arbeiten fuer dieses. Oder haben mal dort gearbeitet. Oder haben mal mit verschiedenen Arbeiten ausgeholfen. Oder haben einfach nur dort gesoffen. Jedenfalls sind es alle Freunde und ein wahnsinnig witziger Haufen.
11 Kiwis und ne Bratwurst.
Die erste Stunde allerdings sind wir nur von Welle zu Welle gehuepft. Keine Spur von Krankheit zu spueren. Einfach nur Spass und Adrenalin. Gegen Ende des ersten Abschnittes sind die Wellen dann allerdings zu gross geworden, das Boot konnte sie nicht mehr ueberspringen, musste abbremsen und sich ueber sie schieben lassen. Immer schoen langsam hoch, langsam runter. Hoch, runter. Schaukel, Schaukel. Alles schoen langsam. Genau das, was ich ueberhaupt nicht ab kann. Somit ging es jetzt los. Wuuuuuhhh…”alles klar mit dir, Stefan”…”Ja, ja, bin ok”. “Sicher? Brauchst du ‘ne Tuete?”. “Passt schon”, dachte ich zumindestens. Und es ging auch. Vorlaeufig. Aaaber – nicht lang danach und die Reling rief laut meinen Namen und ich hing ueber ihr. Danach gab es auch die (durchsichtige) Tuete ;) Wer hat eigentlich diesen Mist namens Seekrankheit erfunden? Wer braucht das schon? Bezahlt man haufen Geld fuer Fruehstueck und kann es dann nicht einmal inne behalten. Aber ok, genug zu diesem Thema.
“Loh Samah Bay” auf “Phi Phi Island” (aehnelt schon sehr stark den Sounds im neuseelaendischen Fjoerdland).
Alte traditionelle Thaiboote vor den immens steilen Felsen.
“Pi Leh Cove”, eine alte, sehr tiefe Hoehle, die frueher von Piraten als Versteck benutzt wurde.
Affen am “Monkey Beach”, wo auch sonst ;)
Fuer ein bisschen Banane machten sie fast alles. So erstaunlich wie aehnlich sie mit ihren Bewegungen und Verhaltensweisen dem Menschen sind. Oder ist es etwas anders herum???
Hier haben wir unser Buffet zum Mittag einnehmen duerfen – lecker und viel, wie immer.
Ein traumhaft schoener Strand. Leider taeuscht diese Einstellung ein wenig – weiter links lagen gute 150 Boote vor Anker, die jegliche gute Aussicht zerstoerten (die doofen Touris sind auch ueberall ;(
Ein weiterer dummer Touri – aber ein huebscher. Muhahahaa.
“Kai Nai Island” – ist sie nicht suess???
Ein Blick aus unserer schattigen Huette zur nicht weit entfernten “James Bond Island”, die aber leider nicht auf unserer Liste stand.
Mit ein bisschen Glueck erhascht man dann doch einmal einen nahezu menschenleeren Augenblick.
Ein einsames Thaiboot.
Die Sonne ballerte nun ohne Erbarmen auf uns herab.
Die erste Station: eine Fahrt im Oxenkarren. Unwahrscheinlich langsam zwar aber dafuer auch unwahrscheinlich schaukelhaft ;(
Eine Thai-Boxing Demonstration.
Gutes Gesicht zu schlechtem Spiel – der Schein der Freude truegt gewaltig!
“Samlee” habe ich schon gar nicht mehr kennenlernen duerfen.
Dabei haette ich doch den kommenden Michael Jordan gerne selbst angefeuert.
Oder ist doch dieser nette Typ hier der kommende Ballspielstar?
Wohl eher nicht, denn fuer diese intime Taetlichkeit haette es sofort die erste Verwarnung geben muessen.
Unser Fortbewegungsmittel Nummer 1: Tuk Tuk. Wird einem an jeder Ecke hinterher gerufen. Ein bisschen Verhandeln und schon faehrt man wo immer man auch hin will (mal nur zu dritt, ein anderes Mal dann auch zu 12).
Meist war unser allabendliches Ziel dann Patong.
Die Verkabelungskuenste der Thailaender.
Ein bisschen Jenga um bei Laune an der Bar gehalten zu werden. Trotz hoechster Konzentration lies es sich nicht vermeiden, dass wir den Bardamen zwei Runden Tequilla ausgeben mussten.
Die Kiwis sind nun alle weg. Ich bin wieder alleine. Heute geht es mit dem Flieger nach “Koh Samui”, einer weiteren Trauminsel (so sagt man zumindestens). Ich hoffe, dass es jetzt auch wieder ein wenig ruhiger wird. Ein bisschen mehr das Land und nicht die Getraenke studieren ;)
Ich meld mich wieder,
Euer Thai-Stefan
Servuz Thai-Stefan!
Das sind ja mal wieder viele interessantete Beiträge! Was da so alles abgeht, nenene ;)
Und das du so nahe an der Reling gebaut bist, hätte ich gar nicht gedacht:)
Das mit der Ping Pong Show ist natürlich wahnsinn! Ich hätte Timo gar nicht so eingeschätzt…
Also dann weiterhin viel Spaß und wenns noch in den Deuter passt, hätte ich gerne als Mitbringsel einen Ping-Pong-Schläger von dir!;)
Hau rein! Gruß Sören
P.S.: Ich denke, es sieht mittlerweile besser für dich und deinen Blog aus (–>Wette mit Jana)
hab bei ihr auch mal vorbei geschaut, da ist grad tote hose. deswegen ja mein aufruf, dass hier mal was passiert ;)
das mit der rehling war mir auch nicht klar, kann ich morgen noch einmal unter beweis stellen. dann geht es wieder raus aufs meer ein paar inseln anschauen…wuensch mir glueck.
beim PP hat mich der vogel einfach nur platt gemacht…haettest du sehen muessen, geht eigentlich garnicht.
hau rein dicker…ich hoff ich denk an den schlaeger…