Skilager – Teil 1
Bereits zum zweiten Mal hatte ich nun das Vergnuegen, mit den rotzigen verzickten Siebtklaesslern meiner Paps` Schule mit ins Skilager fahren zu duerfen. Was macht man nicht alles um den einen oder anderen Euro zu sparen. Der Preis war natuerlich unschlagbar, das vorpubertaere Verhalten leider auch. Bestes Beispiel, erster Abend, kaum laenger als 5 Minuten in der Pension:
“Herr Meeeeeessing. So geht das nicht. Wir haben dasselbe Geld bezahlt wie der und der. Ihr Zimmer hat allerdings keinen Flachbildschirm. Sie kriegt ein Neues!” Aber auch die Mami konnte an dem Wuensch-Dir-Was-Status nicht viel aendern. Mit viel Gefletsche und kollektivem Nullbock mussten sie es alle hinnehmen. Der Flachmann blieb ihnen versagt – das eigene Betreiben von Sport sollte schliesslich im Vordergrund stehen. Nichts anderes. Das dachten sich wohl auch die Kinder beim ersten gemeinsamen Abendessen, als sie wiederum vereint und gleichmaessig das Gesicht beim Anblick der deftigen Speisen verzogen. Das rettende goldene M war Gottseidank nicht greifbar.
Achja, Sport…den sollte es auch bald geben. Nicht aber, bevor sich ein 11.-Klaessler (!!!) einer anderen Schule dachte, er schneide statt des Klebebands um seine Ski (ein Skitransportsack stand leider nicht zur Verfuegung, so wurden sie fuer die beschwerliche Reise kurzerhand zusammen getapt) doch einfach die Muskeln und Sehnen seiner eigenen Finger durch. Blut. Schmerz. Narkose. OP. 3 Tage Krankenhaus statt Skifahrn. So schnell gehts. Jetzt aber wirklich zum Thema: Skifahren und tolle Aussichten:
1. Tag: Jochtal

Wenigstens besser Skifahren als ihre Vorgaenger konnten sie. So kam mein Dad dieses Jahr auch in den Genuss dieser Aussichten, der flache Uebungshang war statt 3 Tagen nur fuer knappe 2 Stunden aktuell.

Wer viel verfaehrt, der viel ernaehrt.
Leave a Reply