Doubtful Sound
“Herzlichen Glueckwunsch, Stefan, zu deinem 50. Eintrag hier auf www.kiwi-stefan.de” “ohhhh, jaaaa, danke, Stefan, haette es ja fast nicht mitbekommen wenn du mich nicht darauf aufmerksam gemacht hettest…wie die Zeit doch vergeht. Wow…50 Eintraege. Und zum Jubilaeum dann auch noch DIESER. Wie passend.”
Ein erster Eindruck von Lake Manapouri.
Ich war so ziemlich der einzige am “Sonnendeck” – hab aber gerne gefroren.
Der See an sich aehnelt schon fast einem Fjoerd. Echt toll.
Tja, wie gesagt, kalt eben :)
Die doofen grauen Wolken haben trotzdem etwas faszinierendes fuer Fotos.
“Oh Mann, was soll das nur mit den Wolken und Wetter werden. Will doch viiiel sehen!”
“Doch was ist das??? Ein erstes Loch im scheinbar undurchdringlichem Grau?”
Massig Schnee, kommender Sonnenschein und der Sound im Hintergrund. Hat mich echt umgehauen.
Unser Schiff.
MEIN Zimmer.
MEIN Ausblick aus dem Bullauge (fast auf Meereshoehe).
Am GPS Bildschirm konnte man immer genau verfolgen wo man sich gerade befindet. Aber wer braucht schon so etwas? Wer geht auf ein Boot und klebt dann vor diesem anstelle draussen an der frischen kalten Luft alles live zu sehen?
Von grau und dunkel…
…zu blau und hell. Die Sonne kommt!!!
Und die Sonne kaempft…
Auf gehts! Ca. Null Grad hatte das Wasser. Am Vortag war hier noch alles gefroren. Unglaublich aber war.
Kalt war es natuerlich und ganz besonders hier auch.
Und wieder kaempft das Blau.
Naechstes Ziel war dann die Tasmanische See. Hoffentlich noch im Tageslicht, was wir dann perfekt auch erreicht haben. Und da war er auch schon wieder, der naechste perfekte Moment. Man faehrt locker eine halbe Stunde auf eine kleine Oeffnung in den Felsen drauf zu. Eine Oeffnung, die den Sound vom offenen turbulenten Ozean trennt. Erst eine sehr ruhige Fahrt, ploetzlich wird es wellig und turbulent. Auf und Ab. Huiiii.
Vorne Doubtful Sound, hinten Tasmanische See.
Und noch einmal.
Tolle Sonnenuntergangsstimmung. Ich liebe diese orangenen Farben. Hier zwei Crewmember (die Hollaenderin hat uns nicht selten zum Lachen bringen koennen ;)
Ein Blick zurueck in den Sound (rechts auf dem Felsen sind ca. 50 Seerobben).
Die Sonne verschwindet hinter den Felsen scheinbar im Meer.
Und wieder dieses Orange.
Fast…ist sie weg.
Auf wiedersehen Ozean.
Leider nicht ganz scharf, aber man erkennt glaube ich was es sein soll ;)
So langsam kommt auch die Sonne wieder zum Vorschein. Puenktlich und sehr gut im Timing.
Ruhig und Spiegelglatt erweist sich der “Halls Arm”.
Zwar noch immer kalt, aber wen juckts?
Mir fehlten echt die Worte. Nicht eine Bewegung auf dem Wasser. Wir fahren direkt auf dem Spiegel.
Das Original ist nicht so dunkel!!!
Wir “zerstoeren” das unglaubliche Nichtbewegen des Wassers erzeugen aber gleichzeitig wunderschoene Formen in selbigem.
Ich konnte mich einfach nicht satt sehen.
Diese eine Stunde im Halls Arm hat mich einfach nur wahnsinnig begeistert und erstaunt. Fassungsloses Staunen.
Fast identisch zum “Mitre Peak”.
Dort hinten waren wir gestern irgendwann. Scheint so weit weg, so lang her, bei all den neuen Eindruecken.
Noch ein letzter Blick zurueck.
Nahe des Passes – viel Schnee und ein beleuchteter Passberg.
Bye,
euer Kiwi-Stefan
hey du frostbeule :)
vielleicht solltest du beim nächsten mal handschuhe anziehen! dann ist dir vielleicht noch ein bisschen wärmer! *gg*
die bilder sind ja einfach mal atemberaubend!!!!!